Gedanken zum 28. Sonntag im Jahreskreis - 11.10.2020

Mt 22, 1-14

Im Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl lädt uns Gott zu seinem Festmahl ein. Er ist es, der zu uns sagt „Mein Mahl ist fertig, meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit“. Er will nur das Beste für uns. Doch häufig ist es leider so, dass wir dies nicht erkennen. Wir ignorieren ihn oder halten ihn von unserem Leben fern. Manchmal wird er sogar verspottet oder sein Name missbraucht. Da ist es auch verständlich, dass Gott zornig wird. Doch Gott lässt uns, trotz all unserer Unverständnis und Bosheit nicht fallen. Trotz seines Zornes geht er uns hinterher, weil seine Liebe größer ist als sein Zorn. Er spricht uns immer wieder die Einladung zu seinem königlichen Festmahl aus.Gott sehnt sich nach uns. Er liebt jeden Einzelnen: sowohl „Böse“ als auch„Gute“ (Mt 22, 10). WIR entscheiden, ob wir die Einladung annehmen oder ablehnen, doch eines ist sicher: Jesus wartet auf jeden Einzelnen von uns.

Einen gesegneten Sonntag wünscht euch

Florian Haiplik, Ehrenamtlicher der Pfarrei