Bergkirche "Maria Namen"

Bergkirche Zwiesel - Foto: Peter Kreutzer

Bergkirche "Die Stadtpfarrkirche ist der Stolz, die Bergkirche aber das Herz der Zwieseler".

Etwa 200 m links oberhalb der Stadtpfarrkirche steht die Bergkirche "Maria Namen" (Patrozinium am 12. September), einst das Ziel vieler Wallfahrer.

Der Bau aus dem Jahre 1767 ist 26 m lang und 11 m breit und ersetzte eine Marienkapelle, die 1682 von Franz Casimir Brandt und seiner Gattin Anna gestiftet und erbaut worden war. Die Fresken dieser Rokokokirche schuf Franz Anton Rauscher (1731 - 1777), der mit Recht als der Maler des Bayerischen Waldes in der Barockzeit gilt und in über 20 Kirchen gearbeitet hat. Den Hochaltar krönt das Gnadenbild der Rosenkranzmadonna, das in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden sein dürfte. In den Jahren 1994 bis 1997 wurde die Bergkirche grundlegend renoviert. Horst Fochler schuf den neuen Zelebrationsaltar und Ambo, sowie das Gehäuse für die neue Orgel. Mit der Feier der "Bergablasswoche" im September, von Papst Pius IX. am 30. Juli 1867 in Rom durch päpstliches Breve "für ewige Zeiten" verliehen, will die Pfarrei die alte Wallfahrertradition, von der die Votivbilder im Altarraum zeugen, wieder erneuern.

Sehr beliebt ist die Bergkirche als Hochzeitskirche.

Musikalischer Gruß aus der Bergkirche | Die Orgel